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Eine kleine Geschichte



Bild1 Es ist Wandelmond, einen Vollmond nach dem Fest zu Ehren der Ostara. Seit Jahren ist die Sippe des Rudolf aus dem Stamme der Sachsen stark angewachsen und der Siedlungsraum am großen Fluss wurde eng. Der Zeitpunkt ist gekommen, an dem Thoralf und Hilda das Dorf verlassen und einen neuen, fruchtbaren und sicheren Siedlungsplatz für ihre Familien finden sollten.








Bild2 Thoralf und Hilda hatten ihren Wagen mit Gaben der Sippe, Hausrat, Getreide zur Aussat und Nahrung gepackt und zogen los, immer entlang dem großen Flusse südwärts










Bild3 Es war eine lange und oft auch gefährliche Reise. Meist waren die Nächte noch sehr kalt und die Tage sehr nass. Nur selten fanden sie eine geeignete Höhle, in der sie ohne Furcht eine Nacht bleiben konnten. Wilden Tiere, wie Wölfe und Bären mussten sie ausweichen. Aber geschickt und sicher führte Thoralf seine junge Frau durch diese Wildnis








Bild4 Am 3. Tag vor Beginn der Sommersonnenwende erreichten sie eine ruhigen Nebenarm des großen Flusses. Dieser Nebenarm endete in einem kleinen See, der von allerlei Bäumen und früchtetragenden Sträuchern gesäumt war. Hier war der Boden gut und fruchtbar, der See und die angrenzende Gebirgskette boten Schutz und genügend Reserven für eine große Sippe.







Bild5 Thoralf wähle diesen Platz aus, um sich mit Hilda niederzulassen. Bald begann er mit dem Bau eines kleinen Hauses. Aber er musste sich beeilen, denn die Tage wurden schon wieder kürzer und bis zum Einbruch des Winters musste das Haus fertig sein.









Ein Ausblick:

Thoralf und Hilda hatten eine guten Platz für ihr Haus gewählt. Es gab reichlich Früchte und kleine Jagdtiere, der Boden ergab eine gute Ernte und zur nächsten Sommersonnenwende gebar Hilda ihr erstes Kind. Jetzt begann die neue Sippe zu wachsen.


(Claudia)




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