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Jürgen Nagel Software


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Hier möchte ich Eure Vorschläge zu meinem Spiel zeigen. Einige Ideen
decken sich mit meinen, andere sind neu und - wie ich finde - durchaus
beachtenswert. Andere widersprechen meinen momentanen Gedanken zum
Spiel. Dies sind überwiegend die militärischen Ideen (Mann gegen Mann mit
tödlichem Ausgang).

Wenn Ihr Vorschläge habe, dann ab dafür: eMail schicken.



Idee von Raurinde:

Im Winter Angriffe von Wölfen auf zb. Schafe oder Hühner.

Ist geplant, tatsächlich gab es ab Mitte des ersten Jahrtausends vor Chr. das Huhn bei den Germanen, aber noch eher die Gans (2.Jahrtausend v. Chr.)! Ich weiß allerdings noch nicht, wieviele Tierarten eingebaut werden. Man könnte aber vielleicht nach und nach neue Tiere als Update liefern.



Edgar schreibt:

Bei den Germanen fände ich es gut, wenn sich jeder selbst aussuchen kann, ob er mit Kämpfen spielen will, oder nicht. Außerdem soll alles ganz detailliert und echt aussehen, wie sie es ja sowieso geplant haben.


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Ideen von Kai:

Meine Vorschläge sind:

das man die Jugend der Germanen sieht
- Schneeballschlacht
- klettern an den Bäumen
- helfen bei der Arbeit
- spielen mit den Tieren
- waschen am Fluss/Bach
- beim Bau von Iglus
- Liebespaare

Tiere

- Wolf der ein Reh isst
- beim Wasser trinken
- Wie sie versuchen in die Felder der Menschen einzudringen.(die Menschen die sie wieder vertreiben)
- wie Menschen die Tiere versuchen zu Dressieren
- Tiere die angst vor den Menschen haben und davon laufen/rennen.

Menschen

- Das es zu Abstimmungen kommt
- Dorffeste
- Hochzeiten
- Dorfversammlungen
- Gerichtsversammlungen

Da sind ein paar interessante Ideen dabei, allerdings fallen auch einige dem Rotstift (Anzahl der Animationen und Größe der KI) zum Opfer.

Ein Beitrag von Rainer:

1. Die germanischen Völker haben sich mehr durch Viehzucht als durch "Jagen und Sammeln" ernährt. Das ging soweit, dass sie sogar mit ihren Nutztieren in sog. "Langhäusern" unter einem Dach wohnten. Diese Gebäude prägten wohl am ehesten das Bild der germanischen Siedlungen. Greifst Du diesen Aspekt in dem Spiel auf?

Germanen zu welcher Zeit? Die Zeitspanne umfasst ca. 1500 Jahre, vom Beginn der Eisenzeit bis zum Mittelalter. Mein Spiel soll ca. 500 v. Chr. beginnen, und dann natürlich nicht gleich mit einem Dorf. Ein paar Leute gründen eine Siedlung und werden wohl nicht umhin kommen den Nahrungsbedarf mit gesammelten Beeren/Früchten bzw. Jagdbeute aufzubessern. Zudem kann ja auch einmal die Ernte ausfallen. Was die Gebäude angeht, so ist es sicherlich richtig, daß zu späteren Zeiten Langhäuser - vor allem im Norden - üblich waren. Man denke nur an die Wikinger (ca. 800 - 1100 n. Chr).

2. Zunächst wird es sicher sehr interessant sein, auf "militärische" Konfrontationen zu verzichten - doch kommst Du auf lange Sicht um dieses Thema herum? Die Germanen haben es auch nicht geschafft... Hoffentlich wird es nicht zu schnell langweilig.

Schade eigentlich, dass ein Spiel heute kaum noch ohne militärischen Aspekten auskommt. Warum macht das eigentlich die Sache dann interessanter? Aber na gut, vielleicht gibt es später eine Erweiterung mit Römern, Wikingern, Kelten, Hunnen ....... (Ad-On, ich hör´dir trapsen)

3. Das uns von den Römern überlieferte Bild der germanischen Welt (leider gibt es kein anderes) enthält viele Beschreibungen und Berichte über unendiche Wälder und Moore, über Thingplätze und heilige Haine. Ich stelle mir die grafische Umsetzung sehr schwer vor - aber was hältst Du von ein wenig mysthischer Stimmung, etwa durch Nebel? Ansonsten kann man vielleicht Windgeräusche und Lurenklang einbauen?

Die grafische Umsetzung ist eigentlich kein Problem, wenn man mir die Zeit dazu läßt ;-). Was den Nebel angeht, so ist das auf normalem Weg geschwindigkeitsmäßig wohl etwas schwierig - ich hab´s aber noch nicht probiert - vielleicht unter Nutzung der 3D-Fähigkeit einer Grafikkarte? Windgeräusche, kein Problem, aber Lurenklang - wer hat eine zum Probespielen? Krieg´ich bestimmt irgendwo her, war auch eingeplant, man denke nur an die Bestattungsriten.



Mathi schreibt:

Vorschläge:

-charakteroptionen für die spieler und vielleicht auch familie bekannte etc

-tip mach die karte NICHT zu klein und auch nicht ZU einseitig sonst wird’s zu schnell langweilig...

-nicht alle tätigkeiten-funktionen sollten von anfang an vorgegeben sein

Ich werde Upgrades einbauen

-häuserbau in 2 oder 3 stufen

Es werden 3-4 Stufen: Fachwerk, Geflechtwände, später Putz aus Lehm, Dach

-katastrophen (wenn möglich)

-reallistisches verhältnis der menschen zu den häusern

Ich denke, die Proportionen sind einigermaßen realistisch

-kulturelle entwicklung (z.B. Schrift, Gesang oder sowas...hab ja keine Ahnung)

-fischerei oder bootsbau und im SPÄTEREN Spielverlauf vielleicht sogar handel

Boote sind notwendig, um die Reusen zu setzen. Der Handel soll auf jeden Fall eingebaut werden.

-später getreideanbau (aber nicht sehr ertragreich)

Die Getreidesorten werden mit der Zeit ertragreicher werden. Von Einkorn über Emmer zum Weizen.

-männliche und weibliche personen sollten nicht wie bei age of empires 2 gleiche aufgaben bekommen-war
bei germanen ja auch nicht so

Ohne den Frauen zu nahe treten zu wollen, Du hast recht. Damals hat kein Mann gewebt oder ist eine
Frau auf die Jagd gegangen.



Ralf schreibt:

Die Germanen leben ja eher getrennt voneinander und den "Germanischen Gedanken" gab es nicht.
Vielleicht ist es ja eine gute Idee alle Technologien nur für die Sippen, Gebäude oder wie auch immer zur
Verfügung zu stellen, in denen sie auch entwickelt wurden.

Du hast recht. Nur zur Zeit der Völkerwanderungen und viel später entwickelte sich ein Gemeinschaftssinn
außerhalb der Sippe oder des Stammes/der Gau. Eine Entwicklung der Technologien könnte man auch durch
Tausch mit Händlern einbauen.

Sönke schreibt:

...fände wichtig, daß die religion einen platz findet, der nicht nur für erhöhte kampfkraft sorgt (siedler)
oder fremde einheiten bekehrt (aoe), sondern zum wohl der gemeinschaft oder des einzelnen beiträgt. bei
"die wikinger" gibt es so einen ansatz, der fürs gameplay allerdings nebensächlich wird.

Der Schamane ist fest eingeplant. Allerdings wird es nur um Funktionen zum Wohl der Gemeinschaft gehen.
Kriegerische Auseinandersetzungen sind vorerst nicht geplant!

gut fände ich, wenn landgewinnung durch trockenlegung von sümpfen und mooren stattfindet, denn es war ja
bspw. ganz norddeutschland ein moorgebiet, das die germanen in mühevoller arbeit trockengelegt haben.
gerade deshalb war für die römer das land auch nicht interessant, da unwirtlich und die kriegsführung war
extrem erschwert.

Die Idee ist gut. Mal sehen, wie sie sich umsetzen läßt.

wie wäre es, wenn der sippengedanke eine rolle spielt? ähnlich wie bei den kelten haben ( ausser bei den
völkerwanderungen ) die germanen in sippen zusammengelebt und nur in besonderen zeiten zu größeren
gruppen zusammengeschlossen. die überfälle auf die römischen festungen am limes waren oft nur
plünderungszüge wegen nahrungs- und rohstoffknappheit. wenig später wurde wieder mit den römern handel
getrieben.

Mehrere Sippen auf einer Map, das macht das Spiel sicher abwechslungsreicher. Aber wenn ich da an die KI
denke?!

schön wäre auch, wenn ein paar besonderheiten der zahllosen stämme zum tragen kommen, man denke einfach
nur mal an die langobarden...:-)

Soweit denke ich noch nicht, erst einmal muß ich den losen Haufen zum Laufen bringen. ;-)



Carsten schreibt:

Erstens zum Wald. Bei AoEII hat mich immer gestört, daß der Wald sich so schnell roden ließ und dann nur
braune Flecken zurückblieben. Richtig ist zwar, daß die heutigen Tieflandsebenen vom Wald bedeckt waren
und durch menschliche Rodung enstanden sind, aber damals eroberte sich der Wald doch die Flächen auch
wieder zurück. Wenn ich in dichtem Wald Holz einschlage, entstehen kleine freie Flächen, auf denen "sofort"
neue Bäume hochschießen. Wenn man damals Wege nicht benutzt hat, waren sie irgendwann zugewachsen. (Das
ist doch eine schöne Vorstellung. Du willst irgendwo hin und plötzlich ist der Weg kaum noch zu finden). Meinetwegen auch mit Sträuchern, aber so leicht läßt die Natur sich ihre Flächen ja nicht abtrotzen. Das nennt
man natürliche Sukzession. Wenn irgendwo noch ein Baum übrig ist, breitet der sich durch Samenflug oder
tierische Samenverbreitung aus. Aber sooooo schnell, wie bei den Siedlern, wachsen die Bäume natürlich nicht.

Das will ich einbauen, Bäume wachsen dort nach, wo es der Samenflug ermöglicht!

Zur Nahrung: Man kann auch Eicheln und Bucheckern sammeln. Stell Dir vor, Du kriegst mit, daß eine große
Eiche reichlich Früchte trägt / wirft, da schicke ich doch mein Dorfkollektiv (;-) gleich mal hin! Aber Vorsicht,
Wildschweine sind auch verdammt scharf auf die Dinger. Pilze kann man auch sammeln und nach Wurzeln kann
man graben. Und dann gibts da auch noch Wisente und Auerochsen.

Eicheln und Bucheckern sind allerdings sehr klein. Da ist das Problem mit der geringen Auflösung zu lösen.

Zu Naturkatastrophen: Es gibt Bergrutsche, Blitzschlag führt zu kleinen Waldbränden. Im Frühjahr verwandeln
sich die kleinsten Bächlein in reißende Ströme. Biber braucht man auch! Die bauen wunderbare Dämme und
überfluten einige Flecken meines neuerworbenen Landes. (Und die schmecken, die possierlichen Tierchen.)
Ach ja, dann gibt es natürlich noch Stürme, die entwurzeln Bäume, und die Häuser sind vielleicht auch nicht die
stabilsten?

Bei Überschwemmungen ist das Problem, daß das Wasser ja auf ein höheres Niveau steigt. Das kann im
Extremfall ziemlich große Flächen berühren. Muß ich in der Praxis prüfen. Gleiches gilt für Biber und
deren Dämme.

Warum gibt es eigentlich keine Nacht? Da heulen die Wölfe so wunderbar und mutig werden die auch, ............
Und Kinder?

Nacht ist nicht vorgesehen, das würde zusätzliche Arbeit bedeuten (Grafiken!) und Probleme mit dem zeitlichen
Ablauf mit sich bringen. Wenn Bäume Jahre brauchen um zu wachsen, wie lange ist dann die Nacht anzusetzen?
Kinder, auf jeden Fall!




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