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2. Unser Land soll schöner werden!

So, soweit geschafft. Die Landschaft ist jetzt programmtechnisch gelöst. Aber habt Ihr auch eine Vorstellung, was das an Sechseckgrafiken bedeutet, es gilt hier die allgemeine Formel für Variationen mit Zweierkombinationen:

Dabei steht n für die Anzahl der Haupttexturen, also Gras, Wasser u.s.w., das ! für Fakultät. Fakultät 4 heißt zum Beispiel: 4*3*2*1. Für 10 Haupttexturen, und soviel werden es sicher werden, ergibt das 45. Dazu gibt es je drei Variationen damit es nicht zu eintönig ausschaut, also 135 Sechseckbilder und dazu 135 inverse Bilder. Da gibt´s also noch ein bischen zu tun, ich habe mir allerdings ein Verfahren ausgedacht, das die Sache ein bischen vereinfacht.

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Nun aber zur Verschönerung der Landschaft. Erst einmal ein paar Bäume. Der erste Baum war die Hängeweide. Da ich schon ein bischen Erfahrung mit meinem LowCost-3D-Programm hatte, war es nicht schwer erste brauchbare Resultate zu erzielen. Allerdings hat mein damaliger 200er AMD ganz schön geächzt.

Renderbild

Diese Weide besteht übrigens aus ca. 250000 Punkten und fast ebensovielen Dreiecken. Jedes Blatt ist ein eigenes Objekt. Natürlich habe ich nicht jedes Blatt einzeln gezeichnet sondern Äste gebastelt und dann kopiert. Die Textur für die Rinde wird wieder mit der Digitalkamera und einem Malprogramm erstellt. Leider ist gerade hier die Rinde nicht so gut zu sehen.

Weide

Auch sollte man natürlich wissen welche Bäume es damals gegeben hat. Irgendwann komme ich darauf, daß meine ach so geliebte Blaufichte fehl am Platze ist. Sie stammt aus Colorado und kann deshalb erst nach 1492 nach Europa gekommen sein. Da muß ich wohl noch etwas auf meiner Bilderseite tun!

Walderdbeere Seerose Um meine Landschaft einigermaßen realistisch (nicht zu verwechseln mit fotorealistisch!) zu gestalten schaue ich mir Fotos an und wandere durch die Natur. Pflanzen machen einen wesentlichen Teil des Geländes aus. Sie dienen nicht nur der Verschönerung, sondern erfüllen auch einige andere Funktionen: Rohstoff für den Hausbau, Nahrungsmittel und sind z.T. Voraussetzung für das Leben der Tiere. Was es mit Letzterem auf sich hat, werde ich später (in einer weiteren Folge) noch zeigen.

Stamm Da es vier Jahreszeiten geben soll, muß ich die Landschaftsobjekte mindestens in zwei Versionen rendern: Winterversion und Version für die restlichen Jahreszeiten. Dies trifft z.B. für den Baumstumpf links zu. Manchmal reicht das nicht und die Objekte müssen für Frühling, Sommer, Herbst und Winter zusätzlich bearbeitet werden. Da ich den Frühling noch nicht eingebaut habe (warum eigentlich nicht?) sind auf dem Bild unten nur die restlichen Jahreszeiten zu sehen.

Jahreszeiten

Steine kommen natürlich auch vor. Obwohl die Germanen in den frühen Jahrhunderten keine Steine im Hausbau verwendeten (hat man zu der Zeit allerdings in den Alpen schon gesehen, schöne Grüße an die Schweiz und Österreich), sind sie in meinem Spiel aber zu anderen Zwecken notwendig. Kleinere Brocken werden um Feuerstellen gelegt, der Backofen besteht aus Steinen und Lehm u.s.w. Diese Steinchen wurden wohl kaum von Felsen abgeschlagen sondern als Fundstücke eingesammelt. Dann gibt es ja noch Steine, die kultischen Zwecken dienten. Dazu auch später mehr.

Moossteine

Für die Textur der Moossteine links diente übrigens das Moos in einem Wassergarten auf meinem Balkon als Vorlage ;-) Das habt Ihr natürlich gleich erkannt.

Moos

Ich habe da neue Ideen für die Landschaftsgestaltung die ich noch in keinem anderen Spiel gesehen habe, aber die will ich noch nicht veröffentlichen.



3. Ein typischer Arbeits-Screenshot





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